Living Sculpture mit zwanzig Schlafsäcken und zwanzig Partizipienten
Tart Gallery, Zürich 2015
Die performative Living-Sculpture ist eine inszenierte Anordnung innerhalb der Thematik des Raumes: der Entstehung von Räumen, sozialer wie haptischer Natur; dem Agieren und Behaupten als Subjekt innerhalb des im Moment entstehenden sozialen Raumes; das Ausloten des zur Verfügung stehenden Raumes, und dessen zeitlichen Vergehens. Die Kommunikation in und zwischen diesen Räumen wurde dabei ein wichtiger Faktor für alle Beteiligten – Zuschauer wie Performer.
Die multifunktionalen Schlafsäcke wurden mit elastischen Webbings aneinander geknüpft, sodass ein Kreis entstand. Die Partizipienten wurden angewiesen, während drei Stunden in diesen Schlafsäcken zu verbringen und miteinander zu agieren. Die Performance fand statt im Rahmen des 24hrs-Project der Tart Gallery in Zürich.