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2017 – Olivia Wiederkehr http://www.oh-wiederkehr.ch Performance, Installations, Sculptures Tue, 12 Jul 2022 11:53:07 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.2.5 „How to generate Wisdom Part II – les jeux sont faites“ http://www.oh-wiederkehr.ch/portfolio/installation/how-to-generate-wisdom-part-ii-les-jeux-sont-faites/ Fri, 10 Nov 2017 16:14:24 +0000 http://www.oh-wiederkehr.ch/?post_type=fluxus_portfolio&p=808 Mein inhaltliches Interesse gilt den historischen Grenzen und deren Auswirkungen in die Gegenwart: Grenzen bilden unsichtbare Linien, die im Sozialen, Gesellschaftlichen, Politischen, sowie Räumlichen existieren und wahrgenommen werden können. Die ortsspezifische Installation „How to generate Wisdom Part II – les jeux sont faites“ ist in diesem Kontext verortet: Das weiss leuchtende Rechteck aus Plexiglas verweist auf den historischen Gebrauch des sich in einer alten Villa befindenen Kellerraumes: hier wurden einst während vergnüglich angelegten Billard-Runden geschäftliche Verträge abgeschlossen, welche Inklusionen und Exklusionen evozierten in gesellschaftlichen, politischen und wirtschafltichen Feldern.

Gruppenausstellung ‚Stanze‘, Villa Renata, 2017

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How to generate Wisdom – the invironment http://www.oh-wiederkehr.ch/portfolio/installation/how-to-generate-wisdom-the-invironment/ Fri, 10 Nov 2017 14:09:30 +0000 http://www.oh-wiederkehr.ch/?post_type=fluxus_portfolio&p=775 Während meines einmonatigen Aufenthaltes in Athen im März 2017, recherchierte ich über Strukturen, die innerhalb von physischen und psychischen, aber auch philosophischen Grenzen existieren. Die gesellschaftlichen und sozialen Räume, die sich durch Grenzlinien ergeben – vor allem in Bezug auf historische Begebenheiten in unserer Gesellschaft, und in unserem  privaten Umfeld – sind evident, wenn auch meist nicht sichtbar. Diese Grenzen, von denen ich spreche, können auch als Linien beschrieben werden, die sich auf vielfältigste Art und Weise durch unsere gesellschaftlichen, historischen, politischen,  etc, Systeme verlaufen; sich berühren, verknüpfen, traktieren.

Meine neu gewonnenen Erkenntnisse arrangierte ich während meiner Residency in einer Versuchsanordnung, in Form eines Dinner-Happenings.  Dieses fand statt innerhalb einer flüchtigen Installation aus Seidenbändern, die ich miteinander verknüpfte, sodass daraus ein riesiges Netz entstand, welches sich quer durch den Raum zog.

Der Moment des ‚In-der-Struktur-Stehens‘ und des Eintauchens in die visuell nicht auf einmal fassbare Installation kann dokumentarisch kaum wiedergegeben werden.

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hôs me – als ob http://www.oh-wiederkehr.ch/portfolio/installation/hos-me-als-ob/ Fri, 29 Apr 2016 13:10:40 +0000 http://www.oh-wiederkehr.ch/wordpress/?post_type=fluxus_portfolio&p=519 Oel auf Leinwand, 60 x 240cm und 120 x 240cm

Installationsansicht, KioskTabak, Zürich

Eine Versuchsanordnung.

Der Philosoph Giorgio Agamben beschreibt in seinem Buch ‚Die Zeit die bleibt – ein Kommentar zum Römerbrief‘ das Paradox unseres Zeitverständnisses aufgrund einer Auslegung der paulinischen Briefe. In dieser Arbeit werden anhand einer Versuchsanordnung diese These Agambens aufgegriffen und implementiert in eine malerisch umgesetzte Interpretation – was an und für sich schon einem Paradox gleichkommt. Die Bewegung des Mädchens ist im Moment festgefroren; der Moment, auf den sie ihren Blick richtet, ist ausserhalb des Bildes; ausserhalb des zeitlich Fassbaren. Ihr Fokus richtet sich auf Etwas, was ausserhalb liegt. Die realistische Oelmalerei versucht den Moment des Zeitlichen weiter auszudehnen innerhalb des Bildraumes, und hält ihn gleichsam fest gebannt auf die Leinwand. Die installative Anordnung der grossflächigen Oelbilder in einem kleinen Raum, und das Miteinbeziehen von Materialien, die den Raum sowie die Bilder auf begrenzte Art und Weise spiegeln und verzerren war ein Versuch, sich wiederum räumlich mit dieser Thematik auseinander zu setzen.

 

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