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2017 – Olivia Wiederkehr http://www.oh-wiederkehr.ch Performance, Installations, Sculptures Wed, 26 Jan 2022 14:12:35 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.2.5 Fleisch werden http://www.oh-wiederkehr.ch/portfolio/performance/fleisch-werden-2/ Thu, 11 Jan 2018 22:11:31 +0000 http://www.oh-wiederkehr.ch/?post_type=fluxus_portfolio&p=894 Eine Performance mit Gesang und einer Soundcollage von Thomas Peter.

„Die Performance ,Fleisch werden‘ kann als Referenz zu meiner permanenten Suche nach Grenzen und deren Wechselbeziehungen gesehen werden. Man kann nahe an Grenzen herankommen – aber kann sie nie ganz besitzen.

,Fleisch werden‘ bezieht sich einerseits auf die phänomenologischen Ausführungen von Maurice Merleau Ponty, in denen er den Körper umfassend sinnlich besetzt. Der Körper sei immer gleichzeitig ein sehender und gesehener Körper, der Blick des anderen wirkt auf ihn zurück. Dagegen setzte ich Überlegungen, die aus dem messianischen Verständnis von Mensch-Sein hervorgehen. 

Lustvoll verwebe ich verschiedene Aspekten des Fleisch-Seins, des Menschseins – In Bezugsetzungen –  Vernetzungen –  die Theorien von Merleau Ponty als Basis nutzend, um dabei eigene Bilder zu generieren und mit dem eigenen Körper performativ umzusetzen. Die Klänge der Soundcollage von Thomas Peter ist dabei wichtiger Katalysator, um erzeugte Bilder miteinander zu verbinden, collagieren, um ein neues Ganzes entstehen zu lassen: eine Skizze der Dinge, des Menschseins.“

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Halblicht http://www.oh-wiederkehr.ch/portfolio/performance/halblicht/ Fri, 10 Nov 2017 16:39:45 +0000 http://www.oh-wiederkehr.ch/?post_type=fluxus_portfolio&p=834 Zwischen Tag und Nacht zieht sich eine Grenze, in deren Zeitraum viel geschehen kann…

Eine Adoption der Performance ‚Spacial Practice of daily use‘ für das Festival ‚Stereoskop‘ in Zürich Nord, bei stärkstem Regenfall.

 

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How to generate Wisdom Part I http://www.oh-wiederkehr.ch/portfolio/performance/how-to-generate-wisdom-part-i/ Fri, 10 Nov 2017 13:30:12 +0000 http://www.oh-wiederkehr.ch/?post_type=fluxus_portfolio&p=760 Während meines einmonatigen Arbeitsaufenthaltes in Athen recherchierte ich über Strukturen, die innerhalb von physischen und psychischen, aber auch philosophischen Grenzen existieren. Zur Vertiefung meiner Erkenntnisse arrangierte ich eine Versuchsanordnung, in Form eines Dinner-Happenings:

Das gemeinsame Essen als Urform eines gesellschaftlichen Ereignisses; ein Ort des Austausches, des Gebens, des Teilens, sowie des Generierens von Wissen ( oder der Weisheit). Dies bildete die Basis zum Happening.

Zum Dinner-Happening wurden Teilnehmer aus möglichst unterschiedlichsten sozialen, politischen und wirtschaftlichen Feldern eingeladen.  Während der Dauer des Happenings befanden sich die Teilnehmer in einer Vielschichtigkeit von haptischen und sozialen Räumen auf die während des Abends systematisch eingegangen wurde. Der Austausch fand ohne jegliche Aufzeichnungen im geschlossenen Rahmen statt, was eine intensive, teils überbordende Diskussion evozierte.

Im Zentrum stand eine performativ angelegte Diskussion über Grenzen und Linien; deren Wahrnehmung und Definition. Der Fokus lag dabei beim Austausch über die eigene Wahrnehmung und Definition von Grenzen, sowie deren Auswirkungen.  Anhand der Speisen, die nach konzeptuellen Entscheidungen ausgewählt und auf dem Tisch arrangiert wurden, wurde die Thematik und die Regeln des Abends erläutert und die Diskussion eröffnet. Nach genau zwei Stunden wurde die Diskussion wieder geschlossen.

english:

During my one-month working stay in Athens, I researched structures that exist within physical and psychological, but also philosophical boundaries. To deepen my findings, I arranged an experimental set-up in the form of a dinner happening:
Eating together as an archetype of a social event; a place of exchange, giving, sharing, as well as generating knowledge ( or wisdom). This formed the basis for the Happening.
Participants from as many different social, political and economic fields as possible were invited to the dinner happening. For the duration of the happening, the participants found themselves in a complexity of haptic and social spaces that were systematically addressed during the evening. The exchange took place without any recordings in a closed setting, which evoked an intense, sometimes exuberant discussion.
At the centre was a performative discussion about borders and lines; their perception and definition. The focus was on the exchange about one’s own perception and definition of borders, as well as their effects. With the help of the food, which was chosen according to conceptual decisions and arranged on the table, the theme and the rules of the evening were explained and the discussion opened. After exactly two hours, the discussion was closed again.

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